Niemals war ich sicher, niemals mehr bereit.
Du allein sollst mein Engel sein,
heut und in Ewigkeit.
Du allein bist mein Ende, mein Beginn,
gibst dem Leben neuen Sinn.
Wir sind ein Fleisch und Blut alle Zeit.
Ich befahl Armeen, schlug den Feind im Krieg.
Doch ich seh´, wenn ich vor dir steh´,
Kriege und Sieg sind wertloses Glück,
eitles und wertloses Glück.
Lass mich dich nicht lieben,
lass mich nicht begehren,
was ich zu begehren schon lange vermag.
Ich laufe durch den Nebel,
näher an den Abgrund.
Bin ich nun verbannt von dem hellichten Tag?
Mein Stern kennt keinen Untergang,
so können wir dem Tod entfliehn.
Wir leben ohne Zeit in Ewigkeit,
denn meine Liebe heißt Unsterblichkeit.
Ich teil mit dir mein Bett,
ich teil mit dir mein Blut.
Wir wanken nicht im Sturm,
nicht in der Zeiten Flut
soll diese Welt vergehn.
Die unsre bleibt bestehn.
Der Stern wird niemals sinken.
Im Nebel liegt Geborgenheit,
er macht mich schwach und willenlos.
Ich sehe deine Augen sagen „ja,
sie stellen die verwirrten Worte klar.
Sie sagen, was du fühlst
und was du fühlen willst.
Zwei Körper zieh´n sich an
und ändern ihre Bahn.
Sie sterben und als Stern
erstehen sie von neuem.
Der Stern wird niemals sinken,
der Stern wird niemals sinken.
Der Stern wird nie vergeh´n...
Nun kein Zurück mehr,
die Brücken brechen ein.
Alles will ich dafür geben,
um bei dir zu sein.
Nun steh´ in meinem Bann
und nimm mich an
als unbezwingbare Macht.
Mein Wunsch ist erfüllt nun,
der Nebel verhüllt nun
die ewige Liebe der Nacht!