作词 : Christian Friedrich Daniel Schubart
作曲 : Franz Schubert
In einem Bäechlein helle,
Da schoβ in froher Eil,
Die launische Forelle,
Voruber wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
Und sah in süeβer Ruh.
Des muntern Fischleins Bade
Im klaren Bäechlein zu.
Des muntern Fischleins Bade
Im klaren Bäechlein zu.
Ein Fischer mit der Rute,
Wohl an dem Ufer stand,
Und sah' mit kaltem Blute,
Wie sich das Fischlein wand.
Solang dem Wasser Helle,
So dacht ich, nicht gebricht,
So fäengt er die Forelle,
Mit seiner Angel nicht.
So fäengt er die Forelle,
Mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe,
Die Zeit zu lang.
Er macht, Das Bächlein tüeckisch truebe,
Und eh ich es gedacht,
So zuckte seine Rute,
Das Fischlein zappelt dran.
Und ich mit regem Blute,
Sah die Betrog' ne an.
Und ich mit regem Blute,
Sah die Betrog' ne an.